Passau - Wien (330 km)

 

 

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Routenbeschreibung & Streckenanalyse

 

 

 

 

 



Tag 1

1. Etappe: Passau - Niederranna (35,5 km)

Da wir bereits am Vorabend aus Wien anreisten, übernachteten wir in Passau im Hotel Deutscher Kaiser (gg.über HBF Passau).

 

In Passau muß man kurz vor Überquerung der Donau ein paar Pflastersteine meistern. Auf dem Radweg am Nordufer der Donau geht es entlang einer stark befahrenen Straße über Lindau und Erlau nach Obernzell.

 

Kurz vor Obernzell hat man die Möglichkeit, entweder auf der Straße oder auf dem gekachelten Gehsteig durch den Ort zu fahren. Bis kurz vor Jochenstein fährt man auf einer mäßig befahrenen Straße. Ab dann führt ein Radweg bis zur Grenze Deutschland-Österreich. Ab der Grenze geht der Radweg bis ein paar Kilometer vor Niederranna, wo die weitere Strecke auf einer mäßig befahrenen Straße mit einer kurzen Steigung nach Niederranna führt.

 

 

 

 

 

2. Etappe: Niederranna - Exlau (29,5 km)

Nach Niederranna fährt man auf einem Treppelweg bis Au. Ab Au fuhren wir mit der Längsfähre durch die Schlögener Schlinge bis nach Grafenau (4,8 km). Bei Wartezeit in Au empfiehlt sich der Mostheurige die Straße hinauf.

 

Von Grafenau ging es bis Exlau auf einem Radweg bzw. teilweise auf einer Straße weiter. Kurz vor Obermühl ist eine kurze Steigung mit Abfahrt.

 

Unterkunft am ersten Tag war das Gasthaus Exlau (mit Wikinger Dorf).

 

 

 


Tag 2

3. Etappe: Exlau - Ottensheim (30,5 km)

Über Point und Partenstein, wo es eine kurze Steigung gibt, geht es weiter nach Untermühl, wo leider nur ein "Klettersteig" am Nordufer weitergeht. Mit der Fähre wechselten wir daher zum Südufer der Donau. Dort geht es über Aschach auf einem Radweg bis zum Kraftwerk Ottensheim wo wir wieder ans Nordufer wechselten. Im Ort Ottensheim war Ende dieser Etappe.

 

 

 

4. Etappe: Ottensheim - Mauthausen (34,5 km)

Nach Ottensheim fährt man auf einem Radweg neben einer stark befahrenen Straße über Puchenau nach Linz. Ab Linz führt ein eher schlechter Asphalt bei Steyregg vorbei bis nach Abwinden. Dort fährt man auf einer mäßig befahrenen Straße von der Donau weg nach St. Georgen. Nach ein paar kurzen Steigungen fährt man weiter über Gusen und Langenstein weiter bis Mauthausen wo man von Pflastersteinen empfangen wird...

 

Quartier war an diesem Tag das Hotel Mühlviertlerhof in Mauthausen.

 

 

 

 

 


Tag 3

5. Etappe: Mauthausen - Freyenstein (46 km)

Nach Mauthausen geht es am Nordufer weiter über Albern, Au, Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen, Hütting nach Mitterkirchen. Hier fährt man etwas von der Donau weg und kommt über Labing, Mettensdorf, Eizendorf wieder zum Donauufer zurück. Ab Dornach führt ein "nettes" (......) Stückchen bis zur Donaubrücke vor Grein.

 

Da am Nordufer ab Grein nur eine Straße weitergeht, empfiehlt sich hier ein Uferwechsel ans Südufer. Die Brückenauffahrt ist ziemlich steil und man muß oben angelangt eine unübersichtliche Bundesstraße queren. Die Brückenüberfahrt selbst geht am Gehsteig recht gut und endet in einer steilen Abfahrt.

 

Da man von Mauthausen bis zur Donaubrücke Grein rd. 35 km fährt, wäre hier das ideale Etappenende. Da wir ziemlich motiviert waren, wollten wir noch ein Stückchen weiter fahren und wurden bitter enttäuscht: Da wir am Montag diese Etappe fuhren, hatte auf diesem Streckenabschnitt kaum eine Raststation geöffnet ("Montag Ruhetag"). Erst in Freyenstein, rd. 11 km nach der Donaubrücke Grein fanden wir ein Gasthaus, das Montags geöffnet hatte. Diese Etappe war mit 46 km für uns eindeutig zu lange, und ist daher nicht in dieser Länge mit den Fun-Skates zu empfehlen!

 

 

 

 

 

6. Etappe: Freyenstein - Krummnußbaum (20 km)

Ab Freyenstein geht es am Südufer auf einer mäßig befahrenen Straße weiter nach Willersbach und Teuch bis zum Kraftwerk Ybbs/Persenbeug wo wir ans Nordufer wechselten. Von Persenbeug geht es über Hagsdorf und Gottsdorf auf einer kaum befahrenen Straße bis Rosenbichl. Ab hier führt ein Radweg entlang der Straße über Marbach bis Krummnußbaum a.d. Dub.

 

In Krummnußbaum übernachteten wir im Gasthof Zum Alten Richter.

 

 

 

 


Tag 4

7. Etappe: Krummnußbaum - Dürnstein (41 km)

Nach Krummnußbaum fährt man auf dem Radweg entlang der Straße bis nach Klein-Pöchlarn. Vor Ebersdorf befindet sich eine Weggabelung an der man sich links halten muß (sofern man am Nordufer bleiben will). Auf dem Radweg geht es weiter über Emmersdorf (gg.über Melk) nach Grimsing. Die weitere Route führt über einige Steigungen nach Aggsbach Markt, Willendorf (Venus), Schwallenbach, Spitz, Wösendorf, Weißenkirchen und Dürnstein. Nach Dürnstein hinauf erlebten wir die längste Steigung der Tour. Oben wurden wir dafür im 5-Sterne-Hotel Schloß Dürnstein mit einem sehr guten Essen belohnt (wir wurden jedoch nur sehr zögerlich in das Restaurant gelassen...).

 

Diese Etappe war mit 41 km wieder etwas zu lange (ideal wäre nur bis Weißenkirchen), jedoch wollten wir nicht auf das Mittagessen in Dürnstein verzichten!

 

Durch die zahlreichen Steigungen und relativ schlechten Belagsverhältnisse war diese Etappe wohl die schwierigste aber landschaftlich die schönste. Der Weg durch die Wachau ist sicherlich sehenswert, jedoch mit den Skates sehr mühsam..

 

 

 

 

 

 

 

8. Etappe: Dürnstein - Altenwörth (29 km)

Nach Dürnstein fährt man auf einer Straße durch Förthof bis zur Donaubrücke vor Stein. Nach dem Wechsel zum Südufer ist man in Mautern wo es auf einer eher schlechten Straße von der Donau weg geht. Hier gibt es eine kurze Steigung über einen unbeschrankten Bahnübergang. Zurück an der Donau geht es auf einem Radweg weiter bei Hollenburg und Traismauer vorbei bis Altenwörth.

 

Hier wechselten wir nur aufgrund des Quartiers (Weinbauernhof Waltner) über das Kraftwerk Altenwörth zum Nordufer.

 

 

 

 


Tag 5

9. Etappe: Altenwörth - Greifenstein (36 km)

Kurz nach dem Kraftwerk Altenwörth mußten wir erstmals die Skates ausziehen und ein paar hundert Meter mit den Turnschuhen zurücklegen, da es hier nur einen nicht asphaltierten Waldweg gibt. Beim ehemaligen AKW Zwentendorf geht ein mäßiger Asphalt bis Zwentendorf. Um ein weiteres Abschnallen der Skates zu vermeiden, hielten wir uns rechts und fuhren ein Stückchen von der Donau weg durch den Ort.

 

Bei Kleinschönbichl geht es zurück zur Donau. Von dort führt eine Straße über Pischelsdorf, Langenschönbichl und Kronau bis Tulln. Auf der schönen Promenade geht es weiter über Langenlebarn und Muckendorf bis Greifenstein.

 

Vor Greifenstein ist eine Weggabelung. Wir empfehlen gerade aus zu fahren (der Donau entlang) bis kurz vor das Kraftwerk Greifenstein. Bei der Weggabelung hält man sich ganz rechts und kommt desweiteren zu einer Brücke über den Donauarm wo es am Südufer weiter geht. Zuvor machten wir bei der Raststation vor der Brücke Mittagspause.

 

 

 

 

 

10. Etappe: Greifenstein - Wien (30 km)

Ab Greifenstein führt abwechselnd ein Radweg und eine Straße an Höflein, Kritzendorf und Klosterneuburg vorbei. Auf der linken Seite sieht man schon den Beginn der Wiener Donauinsel. Halb links sieht man die Wiener Donau-City und gerade aus den Wiener Milleniumstower. Nach ein paar Kilometern erreicht man endlich das Ortsschild Wien mit dem typischen Hupverbot.

 

Nach kurzer Zeit erreicht man den Beginn des Donaukanals. Fährt man den Donaukanal entlang, erreicht man nach einigen Kilometern den Ring. Wir fuhren über die Salztorgasse rauf zum Hohen Markt (hier gibt es einen der besten Würstelstände Wiens) und dann weiter zum Stephansdom. Nach einigen Beweisfotos fuhren wir schließlich noch zum Rathausplatz auf ein Glaserl Sekt!

 

GESCHAFFT!

 

 

 

 

 

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