Basel - Straßburg - Mainz (400 km)

 

 

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Reisetipps für die Tour

 

 

Unterkünfte

 

Sowie unsere bisherigen Skating-Touren planten wir diese Tour wieder sehr sorgfältig im Vorhinein. Nachdem wir uns die Tagesetappen eingeteilt hatten, suchten wir uns im Bikeline-Radführer geeignete Unterkünfte, die direkt am Radweg oder zumindest in der Nähe der Route lagen und reservierten diese bereits im Voraus. Wir können für diese Etappeneinteilung folgende Empfehlungen abgeben:

 

1. Nacht: Basel - Hotel Schweizerhof: liegt direkt am Bahnhof (SBB).

 

2. Nacht: Neuf-Brisach - Hotel Aux Deux Roses: liegt zentral im Ort.

 

3. Nacht: Eschau - Hotel Au Cygne: War sehr nett und es gibt dort einen netten Gastgarten und sehr gutes Essen.

 

4. Nacht: Roeschwoog - Hotel Lion d´Or: Dort hatten wir ein sehr großes Zimmer, das uns half, unsere Sachen auszubreiten und vom Regen trocknen zu lassen.

 

5. Nacht: Germersheim - Hotel-Bar-Trattoria Da Michele: Da wir im Germersheimer Hof kein Zimmer mehr bekamen, buchten wir hier. Es gab hier einen netten Gastgarten.

 

6. Nacht: Worms - Hotel Faber-Haag: lag zentral bei der Martinspforte. Unser Zimmer war leider sehr klein.

 

7. Nacht: Basel - Hotel Schweizerhof: Nachdem wir in Mainz ankamen, fuhren wir mit dem Zug nach Basel zurück, da unser Auto dort stand. Wir verbrachten also die Nacht im Schweizerhof, um am nächsten Tag halbwegs ausgeschlafen nach Wien zurückzufahren.

 

 

 

Verpflegung, Infrastruktur

 

Die Infrastruktur war im ersten (französischen) Teil absolut schlecht. Es gab praktisch kaum Verpflegungsstationen (Kioske) und die wenigen Gasthäuse bei denen wir vorbeikamen, hatten zu. Das machte uns vor allem am 1. Tag sehr zu schaffen, zumal die Hitze sehr groß war. So schlimm war es die nächsten Tage zwar nicht mehr, allerdings ist insgesamt die Infrastruktur nicht vergleichbar mit dem Donauradweg (v.a. in Österreich). Wir fuhren teilweise sehr viele Kilometer in der "Pampa" bzw. im Wald herum, ohne ein einziges Haus zu sehen. Insofern ist es sehr wichtig, die Etappen vor Tourantritt sorgfältig zu planen und immer genügend Flüssigkeit mitzuhaben.

 

 

Die Leute waren durchwegs sehr nett - v.a. in Frankreich waren wir immer wieder auf Hilfe angewiesen. So half uns in Frankreich zwischen Munchhouse und Blodelsheim eine junge Familie mit Wasser aus, da einfach keine Geschäfte vorhanden waren und die Gasthäuser geschlossen hatten.

 

 

Sonstiges

 

Wirklich sehr empfehlenswert ist der Radführer von Bikeline "Rhein-Radweg Teil 2: Von Basel nach Mainz". Dieser kostet nicht viel und bietet gute Informationen über Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, Unterkünfte, etc. Einige neue Radwege waren zwar noch nicht eingezeichnet, aber wir hatten auch nicht die aktuellste Auflage mit.

 

 

Man sollte seine Skates gut kennen, bevor man die Tour beginnt. Einerseits sollte man sowieso ein bisschen vorher trainieren, und andererseits sollte man etwaige Druckstellen kennen, damit man sich die Füße entsprechend abpicken kann, damit nicht gleich am ersten Tag Blasen entstehen.

 

 

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